CDU Recklinghausen

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Aktuelles

CDU-Stadtparteitag 2016

Benno Portmann erneut zum CDU-Stadtverbandsvorsitzenden gewählt


Recklinghausen – Am vergangenen Samstag, 3. Dezember, fanden die nächsten Wahlen im CDU-Stadtverband...

"Auf Sieg spielen"

Michael Breilmann zum CDU-Bundestagskandidaten im Wahlkreis 121 - Recklinghausen I aufgestellt


Nachdem am vergangenen Donnerstag bereits unser Paten-MdB, Sven Volmering, in...

Dämmerschoppen auf der Hillerheide

Beste Stimmung, leckere Würstchen und kühle Getränke- so lässt es sich aushalten auf der Hillerheide. Auch interessante Gespräche über die neusten Entwicklungen im Ortsteil fehlten nicht. 

...

Woche des Sports 2016

CDU besucht 35. internationales Marktplatzspringen


Altstadt - Sport hat Tradition in Recklinghausen. Ebenso das internationale Marktplatzspringen, das im Rahmen der "Woche des...

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CDU Deutschlands

Bundeskanzler Friedrich Merz beim Landesparteitag Sachsen-Anhalt
  1. Starke Führung im Land
  2. Deutschland braucht jetzt Mut
  3. Klarer Kurs für unsere Wirtschaft
  4. Zukunft mit Vernunft gestalten
  5. Freiheit verteidigen, Populismus stoppen

Bundeskanzler Friedrich Merz hat auf dem Landesparteitag der CDU Sachsen-Anhalt in Magdeburg ein wichtiges Zeichen gesetzt: Die CDU steht fest zusammen. Merz lobte die Arbeit im Land und schwor die Partei auf die kommenden Landtagswahlen 2026 ein.

Starke Führung im Land

Ein besonderer Dank ging an Ministerpräsident Rainer Haseloff. Merz würdigte ihn als den dienstältesten Regierungschef Deutschlands mit einer „beeindruckenden Leistungsbilanz“. Merz betonte, wie wichtig ihm diese langjährige Zusammenarbeit ist.

Mit Blick auf die Zukunft sicherte Merz dem Landesvorsitzenden Sven Schulze seine volle Unterstützung zu:

„Die Bundespartei, die CDU Deutschlands, wird alles tun, damit Sachsen-Anhalt unter der Führung der CDU bleibt und der neue Ministerpräsident Sven Schulze heißt.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

Merz machte klar: Sachsen-Anhalt ist gut regiert und die CDU hat zu Recht den Anspruch, weiter die führende Kraft in diesem Bundesland zu bleiben. Er erinnerte daran, dass man Wahlen durch harten Kampf gewinnen kann, auch wenn die Umfragen anfangs nicht gut sind.

Bundeskanzler Friedrich Merz beim Landesparteitag der CDU Sachsen-Anhalt Foto: Steffen Boettcher Bundeskanzler Friedrich Merz beim Landesparteitag der CDU Sachsen-Anhalt Foto: Steffen Boettcher Foto: Steffen Boettcher Foto: Steffen Boettcher Deutschland braucht jetzt Mut

Merz sprach offen über die großen Herausforderungen. Deutschland stehe vor den größten Krisen seit dem Zweiten Weltkrieg. Es gehe um Krieg, Wirtschaft und die Zukunft Europas.

Er betonte: Wir brauchen klare Entscheidungen. Wir dürfen uns nicht von Populisten leiten lassen. Merz grenzte die CDU scharf von Extremisten ab. Er rief die Bürger dazu auf, die demokratische Mitte zu stärken.

Klarer Kurs für unsere Wirtschaft

In seiner Rede machte der Bundeskanzler deutlich: Die großen Krisen erfordern jetzt harte Entscheidungen. Die wichtigste Aufgabe ist es, den Wohlstand Deutschlands zu sichern. Das geht nur mit einer starken Industrie.

„Wenn wir keine Industrie mehr haben, liebe Freundinnen und Freunde, wenn wir keine Industrie mehr haben, dann ist der Wohlstand unseres Landes nicht zu erhalten.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

Deshalb kämpft Friedrich Merz mit der Bundesregierung für weniger Kosten für Unternehmen, weniger Bürokratie und eine sichere Energieversorgung. Er betonte, dass Deutschland bei großen Bauprojekten und der Infrastruktur schneller werden muss. Der Osten hat dies nach der Wiedervereinigung schon einmal vorgemacht.

Zukunft mit Vernunft gestalten

Der Kanzler zeigte klare Kante bei der Energie- und Mobilitätspolitik. Er sprach sich für Vernunft statt Ideologie aus. Merz steht zur Technologieoffenheit. Er will der Industrie die Freiheit geben, die besten Lösungen zu finden. Starre Verbote lehnt er ab.

„Wir werden an diesem sturen und falschen Verbrennerverbot in der Europäischen Union nicht weiter festhalten.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

Auch in der Energiepolitik betonte Merz die Einigkeit mit der Landes-CDU. Ja zum Kohleausstieg, aber gleichzeitig muss die Versorgung gesichert werden.

Bundeskanzler Friedrich Merz und der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der CDU Sachsen-Anhalt Sven Schulze Foto: Steffen Böttcher Bundeskanzler Friedrich Merz und der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der CDU Sachsen-Anhalt Sven Schulze Foto: Steffen Böttcher Foto: Steffen Böttcher Foto: Steffen Böttcher Freiheit verteidigen, Populismus stoppen

Merz warnte eindringlich davor, dass Deutschland zwischen den Machtspielen anderer Länder nicht zerrieben werden darf. Gleichzeitig rief er die Partei dazu auf, die Demokratie gegen Extremisten zu verteidigen. Die CDU ist das Bollwerk der  politischen Mitte stärken und muss die Probleme lösen.

„Wir müssen wieder streitfähig sein, wir müssen wieder kampagnenfähig sein.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

Die wichtigste Aufgabe ist es, so Merz, die Freiheit zu bewahren. Nur in einer freien und offenen Gesellschaft können Frieden, Wohlstand und unser Sozialstaat gesichert werden.

„Ich möchte, dass wir jetzt die Entscheidungen treffen, von denen wir in der Sache überzeugt sind. Und das heißt vor allem Bewahrung der Freiheit, Bewahrung des Friedens, Bewahrung unseres Wohlstandes.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

 

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Markus Söder, Bundeskanzler Friedrich Merz und Lars Klingbeil
  1. Das neue Rentenpaket: Mehr als nur Kosmetik
  2. Bauen und Wirtschaft: Die Trendwende ist erreicht
  3. Mobilität: Ingenieurskunst ersetzt Verbote

Die Ausgangslage im Mai 2025 war schwierig: Eine schrumpfende Wirtschaft, hohe Kosten und Investitionsstau. Die Bundesregierung beschönigt diese Realität nicht. Es gibt keine einfachen Lösungen über Nacht, sondern nur harte Arbeit an den strukturellen Problemen. Doch die aktuellen Daten zeigen: Die Maßnahmen greifen.  

Bundeskanzler Friedrich Merz zog nach dem Koalitionsausschuss Bilanz: Die Richtung stimmt wieder. Deutschland arbeitet sich Schritt für Schritt aus der Stagnation heraus. Durch gezielte steuerliche Impulse und Strukturreformen gewinnt das Land seine Handlungsfähigkeit zurück. 

Im Zentrum der Ergebnisse stehen drei konkrete Weichenstellungen, die den Alltag und die Zukunft der Menschen in Deutschland direkt betreffen. 

Das neue Rentenpaket: Mehr als nur Kosmetik

Die Altersvorsorge wird auf ein völlig neues Fundament gestellt. Die Koalition hat sich auf eine umfassende Reform verständigt, die weit über Einzelmaßnahmen hinausgeht. Es geht um die Sicherung des Wohlstands für alle Generationen.  

  1. Aktivrente statt Stillstand: Das Prinzip lautet Freiwilligkeit und Belohnung. Angesichts des Fachkräftemangels ist die Erfahrung älterer Arbeitnehmer gewünscht und weiterführend. Wer fit ist und freiwillig länger arbeiten möchte, dessen Leistung verdient besondere Anerkennung – auch finanziell. Die Regierung führt die Aktivrente ein: Wer über das Rentenalter hinaus in Beschäftigung bleibt, erhält steuerliche Vorteile. Mehrarbeit führt so zu spürbar mehr Netto vom Brutto. 
  2. Die Frühstartrente: Um die Altersvorsorge für die junge Generation zu sichern, wird die Frühstartrente eingeführt. Der Staat nimmt dafür Geld in die Hand: Der Bund stellt ein Aktienpaket des Bundes im Wert von 10 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Dividenden daraus fließen künftig direkt in den Aufbau der privaten Altersversorgung junger Menschen. Damit nutzt der Staat die Kraft des Kapitalmarkts, um denen ein Polster zu schaffen, die jetzt ins Leben starten.
  3. Reform-Auftrag: Eine neue Rentenkommission wird noch in diesem Jahr eingesetzt, um das System zukunftsfest zu machen. Auf der Agenda steht die Stärkung der Betriebsrente. Aber auch heiße Eisen werden angepackt: Die Kommission prüft eine Anpassung der Altersgrenze für langjährig Versicherte und eine neue Balance von Zu- und Abschlägen. Ziel ist es, flexible Übergänge zu schaffen, die lange Beitragszeiten honorieren, aber das System stabil halten.
  4. Kapitaldeckung und die dritte Säule Die gesetzliche Rente allein reicht in Zukunft nicht mehr aus. Das Rentenpaket stärkt deshalb massiv die zweite und dritte Säule der Altersvorsorge. Die private und betriebliche Vorsorge wird attraktiver gemacht und stärker auf den Kapitalmarkt ausgerichtet. Durch eine bessere Verzinsung über Aktienmärkte (Kapitaldeckung) soll langfristig ein höheres Versorgungsniveau erreicht werden, ohne die Lohnnebenkosten in die Höhe zu treiben. 

„Wir wollen, dass die, die länger arbeiten möchten, auch länger arbeiten können  und dass sie dafür auch belohnt werden. Und wir schaffen ein neues Versorgungsniveau, sodass die Menschen sich auf die Zusammensetzung der Altersversorgung aus gesetzlicher Rentenversicherung, privater und betrieblicher Altersversorgung verlassen können.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

Eine neu eingesetzte Rentenkommission wird die Details ausarbeiten, um das System für die kommenden Jahrzehnte wasserfest zu machen. 

Bauen und Wirtschaft: Die Trendwende ist erreicht 

Der Einbruch in der Baubranche war ein Warnsignal für die gesamte Volkswirtschaft. Fehlender Wohnraum und stornierte Aufträge belasteten das Handwerk und die Mieter. Die Bundesregierung hat hier gegengesteuert. Nicht mit kurzfristigen Strohfeuereffekten, sondern durch eine Verbesserung der Investitionsbedingungen. 

Konkret wurden Abschreibungsmöglichkeiten verbessert und die Unternehmenssteuern auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gesenkt. Das macht Investitionen am Standort Deutschland wieder attraktiv. Die Reaktion der Wirtschaft ist bereits sichtbar: Die Auftragsbücher füllen sich, und im Wohnungsbau steigen die Zahlen wieder an.   

„Es zeichnet sich eine Trendwende ab. So zum Beispiel bei den Wachstumszahlen im Bauhauptgewerbe. Die Nachfrage steigt dort deutlich beim Wohnungsbau.“ Bundeskanzler Friedrich Merz  

Damit wird deutlich: Bezahlbarer Wohnraum entsteht durch Bautätigkeit und Planungssicherheit, nicht durch Überregulierung. 

Mobilität: Ingenieurskunst ersetzt Verbote

Deutschland ist eine führende Industrienation. In der Vergangenheit entstand oft der Eindruck, Klimaschutz solle vor allem durch Verzicht oder das Verbot bestimmter Technologien erreicht werden. Die Union beendet diesen einseitigen Weg. 

Das Ziel bleibt die klimaneutrale Mobilität, doch der Weg dorthin ist technologieoffen. Die Regierung setzt darauf, dass Ingenieure und nicht Politiker über die besten Antriebe entscheiden. Ob synthetische Kraftstoffe, Wasserstoff oder Elektromobilität – alle Optionen sind und bleiben auf dem Tisch. 

Die Hightech-Agenda der Bundesregierung fördert gezielt Innovationen, statt sie einzuschränken. Deutschland soll Vorreiter bei modernen Technologien sein.  

„Wir sind auf dem Weg zu modernsten Technologien in Deutschland und wir  lassen uns von diesem Weg auch nicht abbringen durch kleinteiliges Gemäkel  am Straßenrand.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

Verantwortung für die kommenden Generationen 

Diese Maßnahmen in den Bereichen Rente, Wirtschaft und Technologie folgen einem klaren Plan. Es geht darum, das Land in einer geopolitisch unsicheren Welt zu stabilisieren. Frieden und Freiheit sind die Basis, aber eine starke Wirtschaft ist der Motor.  

Die Regierung verspricht keine einfachen Zeiten, aber eine Politik, die Interessen ausgleicht und das Land zukunftsfest macht. Der Anspruch von Bundeskanzler Merz bleibt dabei der Maßstab für das Regierungshandeln: 

„Unser Land soll von Generation zu Generation in einem besseren Zustand übergeben werden.“ 

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CDU Präsidium Jens Spahn
  1. Sicherheit durch Stärke: Politik für ein starkes Europa.
  2. Umsetzung der ‚Zeitenwende‘ bei der Bundeswehr.
  3. Klares Vorgehen gegen illegale Migration.
  4. Stabiles Wachstum für echte Reformen.
  5. Entscheidungen für günstigere und sichere Energie.
  6. Gesetze für stabile Preise und bezahlbare Mobilität.
  7. Weniger Vorschriften. Der Bürokratierückbau beginnt.
  8. Politik für einen starken Zusammenhalt.

Es ist bereits der zweite Haushalt, den die Bundesregierung innerhalb weniger Wochen verabschieden wird. Die Herausforderungen sind groß. Denn es kommt auch europaweit auf Deutschland an. „Mehr denn je“, sagt der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Jens Spahn. Die von CDU und CSU geführte Bundesregierung zeigt, dass sie erfolgreich arbeitet.

Sicherheit durch Stärke: Politik für ein starkes Europa

„Unser Bundeskanzler Friedrich Merz hält Europa zusammen“, stellt Spahn im Bundestag fest. Merz baut immer wieder die transatlantische Brücke. Deutschland steht fest an der Seite der Ukraine. „Der Kanzler ist der entscheidende europäische Staatsmann in diesen Zeiten. Auf ihn kommt es an.“ Spahn macht deutlich: Dabei kann Merz sich auf die Unterstützung dieser Koalition in diesen Tagen verlassen.

Umsetzung der ‚Zeitenwende‘ bei der Bundeswehr

Klar ist, dass Deutschland seine eigene Verteidigungsfähigkeit erhöhen und dafür investieren muss. „Wir machen das mit 108 Milliarden allein 2026 für die Verteidigung“, rechnet Spahn vor. „Wir steigern die Ausgaben nochmal deutlich um mehr als 20 Milliarden im Vergleich zum Vorjahr. Wir rüsten unsere Bundeswehr auf und aus. Und wir führen einen Wehrdienst ein, der mehr Verbindlichkeit in die Freiwilligkeit bringt.“ Schon ab dem nächsten Jahr sollen alle Männer eines Jahrgangs ab dem Geburtsjahr 2008 wieder gemustert werden. „Die Zeitenwende wird sehr konkret. Diese Koalition hat den Ernst der Lage erkannt und sie handelt danach.“

Klares Vorgehen gegen illegale Migration

Die Regierung hat am Tag 1 des Regierungsantritts die Grenzkontrollen verschärft. Die Asylverfahren wurden beschleunigt. Der Familiennachzug bei subsidiär Schutzberechtigten wurde ausgesetzt. „Und wir arbeiten weiter für eine umfassende europäische Lösung, mit der wir künftig schon an der europäischen Außengrenze klären, wer einen Anspruch auf Einreise und Schutz in Europa hat.“

Stabiles Wachstum für echte Reformen

Reformen können ohne Wirtschaftswachstum nicht gelingen. Wirtschaftswachstum entscheidet über das Schicksal unseres Landes. „Wachstum, das ist die Schicksalsfrage unserer Zeit“, nennt Spahn das. Denn wer als Partner ernst genommen werden will, muss auch wirtschaftlich stark und als Partner attraktiv sein. „Drei Jahre schrumpfende Wirtschaft gehen nicht spurlos an Wirtschaft und Gesellschaft vorbei. Deutschland und die Deutschen sind ärmer geworden in den letzten Jahren. Und genau dieses Erleben prägt auch die politische Stimmung im Land.“

Der Investitions-Booster ist seit sechs Monaten in Kraft. Er beginnt zu wirken. Die sogenannten Turboabschreibungen locken wieder Investitionen an. Wer investiert, hat die Liquidität binnen kurzer Zeit zurück. Die Bundesregierung senkt das erste Mal seit über 15 Jahren die Unternehmenssteuer. Die Forschungszulage wurde ausgeweitet. Spahn betont: „Wir wollen, dass Unternehmen wieder investieren wollen, hier bei uns in Deutschland.“

Seit einigen Wochen gilt der Bau-Turbo. Spahn betont: „Wir arbeiten an weiteren Maßnahmen. Bauen muss schneller gehen. Ja, wir sehen auch in diesem für unsere Wirtschaft so wichtigen Bereich des Bauens: Auch dort zieht es langsam an. Wir sehen erste Anzeichen für die so wichtige Wende auch beim Bauen.“ Erstmals seit drei Jahren wird die deutsche Wirtschaft wieder wachsen. „Ein wichtiges Signal, dass diese Koalition in die richtige Richtung arbeitet.“

Entscheidungen für günstigere und sichere Energie

Ab dem 1. Januar 2026 werden die Energiekosten gesenkt, legt Spahn dar. „Die Netzentgelte sinken. Die Gasumlage wird abgeschafft. Die Stromsteuer für produzierende Unternehmen bleibt niedrig. Private Haushalte, Handwerksbetriebe, Bäckereien, Mittelstand wie Industrie werden davon profitieren. Eine Entlastung von über 10 Milliarden Euro tritt so in wenigen Wochen in Kraft.“

Erstmals gibt es einen ‚Industriestrompreis‘ für energieintensive Unternehmen. Damit werden deutlich mehr Unternehmen erreicht als bisher. „Neben dem Klimaschutz müssen auch Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit wieder ein entscheidendes Kriterium unserer Energiepolitik sein“, macht Spahn deutlich. Heißt: Das Angebot muss ausgeweitet werden. Über 10 Gigawatt neue Gaskraftwerke sollen gebaut werden. Spahn: „Wir haben ein wichtiges Prinzip für unser Industrieland Deutschland: Kein weiterer Ausstieg ohne vorherigen Einstieg.“

Gesetze für stabile Preise und bezahlbare Mobilität

Die Gastrosteuer wird ab dem 1. Januar 2026 dauerhaft auf 7 Prozent gesenkt. Die Pendlerpauschale wird erhöht. Das betrifft viele Millionen Menschen, die Pendeln müssen – nicht nur auf dem Land. „Das darf nicht zum Nachteil werden“, sagt Spahn. Denn viele nehmen aus familiären Gründen weite Wege zur Arbeit auf sich.

In der Landwirtschaft wird die Rückerstattung von Agrardiesel wieder eingeführt. Davon profitieren die Bäuerinnen und Bauern, die jeden Tag die Ernährung unseres Landes sichern. Das ist ein wichtiges Signal für den ländlichen Raum. Die Koalition hat die Finanzierung des Deutschland-Tickets verlängert. Elektrofahrzeuge werden länger von der Kfz-Steuer befreit, LKWs von der Maut. Zahlreiche Infrastrukturprojekte können endlich beginnen.

Weniger Vorschriften, der Bürokratierückbau beginnt

Die Bundesregierung tut alles, um mit Brüssel EU-Bürokratie abzubauen. Bei Lieferketten, Entwaldungsverordnungen, Verbrenner-Verbot und anderem mehr findet auch in der EU ein Umdecken statt, so Spahn. „Deutschland steht mit dieser Bundesregierung an der Spitze dieses Umdenkens. Was sich im Einzelnen nach kleinen Maßnahmen anhört, ergibt zusammengenommen eine konsistente Wachstums- und Entlastungsagenda für unsere Wirtschaft und für die privaten Haushalte.“

Politik für einen starken Zusammenhalt

„Deutschland wird 2026 gerechter werden“, verspricht Spahn. Die Einführung einer neuen Grundsicherung wurde vereinbart, das Bürgergeld wird abgeschafft. „Wer bedürftig ist, soll Unterstützung erhalten. Aber wer, obwohl er arbeiten kann, Jobangebote ablehnt, zum Termin nicht erscheint, der hat die Unterstützung offensichtlich nicht nötig. Wer arbeiten kann, sollte arbeiten. Auch das schafft gesellschaftlichen Frieden.“

Erste wichtige Reformstritte sind im Rentenpaket 1 enthalten: die Aktivrente sowie die Frühstartrente in Kombination mit einer verbesserten privaten und betrieblichen Vorsorge. Noch in diesem Jahr wird eine Rentenkommission eingesetzt. Dazu gehören Themen wie die Ausweitung der Kapitaldeckung, die Frage von Lebensarbeitszeit und Renteneintrittsalter. Parallel dazu wird die Reformdebatte auch für die Kranken- und die Pflegeversicherung geführt, Sie sind vom demografischen Wandel vom von medizinischem Fortschritt und den damit verbundenen Leistungs- und Kostenentwicklungen betroffen.

Erfolgreiche Zwischenbilanz in Verantwortung für Deutschland

„Das, was wir bisher getan haben, ist für sieben Monate schon eine sehr, sehr gute Bilanz, mit der wir auch dann ins nächste Jahr gehen können.“ Spahn bekräftigt: „Wir haben Verantwortung für Deutschland übernommen.“

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