Ein neuer Vorstand für die CDU Hillerheide
Neuer Vorstand des CDU Ortsverbandes Hillerheide gewählt
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Die CDU muss vor Ort sichtbarer werden, sagt Generalsekretär Carsten Linnemann. Das gelte gerade dort, „wo wir es heute nicht mehr sind“. Die CDU will wieder stärker an die Menschen heranrücken, betont er. Sie will gezielt Gesprächsräume vor Ort schaffen, will ansprechbar sein.
CDU will ‚politikfreie Räume‘ wieder besetzen.Gerade im Osten zwischen Elbe und Oder gibt es Wahlkreise, da stellt die CDU keine Abgeordneten mehr. Weder im Bundestag noch in den Landtagen. Die Mitgliederzahlen sind niedriger als vielerorts im Westen. Geld für Geschäftsstellen vor Ort fehlt. Die Menschen dort fühlen sich nicht vertreten. Diskussionen mit Abgeordneten über Probleme und politische Lösungen finden kaum statt. Das schadet nicht nur der CDU.
Der CDU-Vorstand hatte dazu den Psychologen Stefan Grünewald eingeladen. Der berichtete, so Linnemann: Es braucht Orte der Begegnung, damit Menschen aus unterschiedlichen Milieus miteinander in Kontakt kommen. Gerade aufgrund der vielen Krisen unserer Zeit, ziehen sich viele Menschen immer weiter in ihr ‚Schneckenhaus‘ zurück. „Das wollen wir aufbrechen.“
CDU will wieder sichtbar und präsent sein.Die CDU will wieder stärker an die Menschen heranrücken. Sie will Gesprächsräume vor Ort schaffen, ansprechbar sein. „Es sind Analysen gemacht worden, Gespräche wurden mit den Bürgern geführt“, sagt Linnemann. „Wir werden darauf reagieren mit einem ‚Weiße-Flecken-Programm‘.“ Starten soll es im Anfang Januar 2026.
„Wir wollen Regionen wieder aktivieren, Menschen vor Ort motivieren. Und wenn nötig auch Strukturen nicht nur stabilisieren, sondern neu aufbauen. Weil wir Regionen haben, wo wir keine Mandatsträger haben im Landtag, im Bundestag, erst recht nicht in Europa. Aber auch nicht vor Ort den Bürgermeister oder den Landrat stellen.“ Carsten Linnemann
Der CDU-Generalsekretär macht deutlich: „Wir müssen Kräfte bündeln und darauf hinarbeiten, dass wir Präsenz über Regierungs-, Fraktions- und Parteiarbeit sicherstellen.“ Dazu soll die Zusammenarbeit zwischen Bundesverband mit Landesverbänden intensiviert werden: „Extrem dicht!“ Zusätzliches Personal der CDU-Zentrale in Berlin wird direkt vor Ort ein gesetzt. „Wir beginnen in Modellregionen in Sachsen-Anhalt und in Mecklenburg-Vorpommern.“.
CDU sucht die Debatte mit Laien und Experten.„Bundesweit braucht es eine eigenständige CDU“, betont Linnemann darüber hinaus. „Denn nur eine eigenständige CDU ist eine erfolgreiche.“ Damit auch künftig neue Ideen aus dem Konrad-Adenauer-Haus kommen, werden in den nächsten Tagen die CDU-Bundesfachausschüsse wieder ins Leben gerufen. „Sehr prominent besetzt“, wie Linnemann betont. Die CDU besetzt sie mit Experten aus Ost und West. „Wir wollen dann über diese Fachausschüsse wieder neue Ideen in die Debatte einbringen.“ Dies sei beispielsweise mit der Aktivrente gelungen. „Damit klar ist, wer die bestimmende politische Kraft ist und wer dieses Land in die Zukunft tragen will.“
Die ‚Einfach-Mal-Machen-Tour‘: Ein Podcast zum Anfassen.CDU-General Carsten Linnemann stellt sich auch selbst der Diskussion mit CDU-Mitgliedern und interessierten Bürgern. Er geht dazu mit seinem Podcast auf Tour. Jeden Monat besucht er ein anderes Bundesland. Offen für neue Perspektiven sucht er die ehrliche Diskussion. Er spricht mit prominenten Gästen aus den unterschiedlichen Regionen über das, was unser Land bewegt. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht der Generalsekretär mit seinem erfolgreichen Podcast ‚Einfach mal machen‘, der live auf die Bühne aufgenommen wird. Carsten Linnemann will ‚Einfach mal zuhören‘. Er lässt ‚Einfach mal mitreden‘. So wird ‚Einfach mal machen‘ zu einem Podcast zum Anfassen, zu einem Ort für Begegnung und lebendige Debatte. Ob CDU-Mitglied, politisch interessiert oder kritische Stimme – jede Meinung zählt. Die ‚Einfach-Mal-Machen-Tour‘ startet am 22. November.
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Das CDU-Präsidium hatte vorab die Frage zu beantworten: „Wie kann die CDU die Wahlen im nächsten Jahr gewinnen?“ Es ging vor allem um die strategische Ausgangslage im letzten Quartal des Jahres 2025 und für das Jahr 2026. Auch die Frage nach der politischen Zusammenarbeit mit anderen Parteien stand dabei im Raum.
Merz: Union und AfD haben keine Gemeinsamkeiten.„Wir wollen die bestimmende politische Kraft in unserem Lande bleiben und wir sind zuversichtlich, dass uns das gelingt“, stellt der CDU-Vorsitzende fest. Die Zusammenarbeit mit der SPD funktioniere gut – deutlich besser, als es öffentlich oft dargestellt werde.
Einer Zusammenarbeit mit der AfD erteilt der CDU-Chef erneut eine klare Absage. „Es trennen uns nicht nur Details“, macht Merz deutlich. „Es trennen uns von der AfD grundsätzliche Fragen und grundsätzliche politische Überzeugungen.“
„Es wird immer deutlicher, dass die AfD ein anderes Land will. Sie ist nicht darauf eingestellt, Lösungen zu suchen. Sie lebt von Problemen. Sie will spalten und ausgrenzen.“ CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann
Für den Bundeskanzler und CDU-Vorsitzenden Merz sind die Differenzen unüberbrückbar: „Die AfD stellt nicht nur die Politik der letzten zehn Jahre in Frage. Die AfD stellt die Grundentscheidungen der Bundesrepublik Deutschland in Frage, so wie sie seit 1949 getroffen worden sind. Sie stellt alle Grundentscheidungen in Frage, die auch von uns mitgeprägt worden sind. Und deswegen ist die von der AfD immer wieder bemühte ausgestreckte Hand in Wahrheit eine Hand, die uns vernichten will.“
Es geht um Inhalte!„Wenn wir gemeinsam erfolgreich regieren, dann wird es keine sogenannte Alternative für Deutschland mehr brauchen“, macht Merz deutlich. Die CDU setzt der „Miesmacherrhetorik der AfD“ ein anderes Deutschlandbild entgegen.
„Wir sind ein positives, ein offenes, ein liberales, ein freiheitliches Land“, stellt der CDU-Vorsitzende fest. Die CDU setzt jedem Versuch der Spaltung unseres Landes eine neue Einheit unseres Landes entgegen. „Wir wollen ein erfolgreiches, offenes, freiheitliches Land sein und bleiben.“
Die CDU bekennt sich zur Europäischen Union, sagt er. Sie sorgt dafür, „dass die Menschen in Deutschland in Freiheit, in Frieden leben können. Dass sie auch mit sehr unterschiedlichen Auffassungen in Deutschland leben können. Dass sie auch mit sehr unterschiedlicher Herkunft in Deutschland leben können.“
Die Bundesregierung arbeitet geschlossen und entschlossen zusammen.Diese Grundüberzeugungen werden in der Bundesregierung von Union und der SPD getragen, stellt Bundeskanzler Merz klar. Eine Zusammenarbeit mit anderen Parteien gegen einen Koalitionspartner wird es nicht geben. „Wir bringen mit der SPD unsere gemeinsam verabredeten Gesetzentwürfe in den Deutschen Bundestag ein. Andere Fragen stellen sich nicht.“
„Diese AfD ist parteipolitisch für uns ein harter Gegner. Und den werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln bekämpfen.“ Bundeskanzler Friedrich Merz
Union und SPD arbeiten gemeinsam für den Zusammenhalt. „Ich bin mir sicher, wenn uns das gelingt, dann werden wir auch der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung klar machen können: Es geht hier um eine wirkliche, gute Bundesrepublik Deutschland.“ Deutschland muss ein erfolgreiches Land in der Mitte Europas bleiben. „Ein Land, in dem sich gut in Freiheit, in Frieden, im Wohlstand und mit einem sehr ausgeprägten Sozialstaat leben lässt.“
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„Wir erleben es auch in den Gesprächen in unseren Wahlkreisen. Wir erleben es im Freundes- und Bekanntenkreis: Die Menschen fühlen sich in Deutschland nicht mehr sicher genug. Sie machen sich große Sorgen.“ Immer häufiger lassen sich Angriffe auf unseren Staat und unsere Gesellschaft feststellen, macht der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzler Friedrich Merz vor der Presse deutlich: „Sie umfassen den Einsatz verschiedener Mittel: Cyberattacken, gezielte Propaganda und Desinformation, Sabotage und Spionage, Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Und zuletzt immer wieder auch Drohnen.“
Für Merz ergeben sich daraus klare Handlungsanforderungen. „Unser Staat hat die Pflicht, die Menschen in Deutschland zu schützen und dafür Sorge zu tragen, dass sie in Freiheit und Sicherheit leben können.“ So beschreibt es auch die Berliner Erklärung des CDU-Präsidiums gegen hybride Bedrohungen und Angriffe die daraus folgenden Aufgaben.
„Wo immer diese Bedrohungen herkommen, wir müssen zeigen, dass wir eine wehrhafte Demokratie sind und dass unser Staat sich dagegen auch erfolgreich zur Wehr setzt. Sie sehen an diesem Beispiel im Übrigen, innere und äußere Sicherheit lassen sich auch überhaupt nicht mehr voneinander trennen. Das ist ein Thema, nämlich die Sicherheit für unser Land und für unsere Bevölkerung.“ Bundeskanzler Friedrich Merz
Erste Maßnahmen wirken.„All diese Bedrohungen zielen darauf ab, die Schwachstellen unserer liberalen Gesellschaft, unserer Sozialen Marktwirtschaft, unserer demokratischen Willensbildung auszunutzen“, so Merz. Der Bundeskanzler verweist auf die ersten Maßnahmen, die Innenminister Alexander Dobrindt vorangetrieben hat. Die Berliner Erklärung setzt hier an.
Drohnenabwehr ist eine der wichtigen Aufgaben. „Wir werden eine Drohnenabwehr-Einheit der Bundespolizei einrichten“, macht Merz deutlich. „Wir werden ein Drohnenabwehr- Kompetenzzentrum in Deutschland einrichten.“
Das Themenfeld Bedrohung hat der CDU-Vorstand darüber hinaus insgesamt deutlich breiter gezogen. „Gefahren aus dem Cyberraum, Bevölkerungsschutz, kritische Infrastrukturen, Fake News und Desinformation sind alles die Themen, mit denen wir uns zu befassen haben, auf die wir auch politisch reagieren müssen“, stellt Merz fest. „Alle diese Bedrohungen zielen darauf ab, auch die Schwachstellen unserer liberalen Gesellschaft, die Schwachstellen der marktwirtschaftlichen Ordnung, die Schwachstellen auch der demokratischen Willensbildung in unserem Lande auszunutzen.“
Gefahren aus dem Cyberraum abwehren.Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie muss ausgebaut werden. Es soll die dritte starke Säule neben Verfassungsschutz und BKA werden. Bundeswehr und Nachrichtendienste müssen einen Schwerpunkt auf den Cyber- und Informationsraum (CIR) legen. Dieser spielt eine wichtige Rolle für die Handlungsfähigkeit der Bundeswehr in der digitalen Welt und zum Schutz unseres Landes vor digitalen Bedrohungen. Die Cyberabwehr des Bundes muss gestärkt werden. Cyberangriffe müssen besser aufgeklärt und unterbunden, zivile wie auch militärische Fähigkeiten zur Cyberabwehr besser verzahnt werden.
Schutz der Bevölkerung stärken, Zivilschutz ausbauen, Infrastrukturen schützen.Über das Gemeinsame Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz sollen die Kräfte des gesamten Bevölkerungsschutzes in Bund, Ländern, Kommunen und Hilfsorganisationen gebündelt werden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe soll mehr Geld bekommen und besser ausgestattet werden. Über ein Sonderprogramm für zivile Verteidigung soll auch das THW verstärkt werden. Die Berliner Erklärung umfasst darüber hinaus Schutzraumkonzepte sowie den Schutz kritischer Infrastrukturen.
Drohnen aufspüren und abwehren.Ferngelenkte Flugkörper spionieren Bundeswehreinrichtungen oder kritische Infrastrukturen aus und sorgen für die Schließung von Flughäfen. Dagegen muss die Bundesregierung vorgehen. Beschlossen ist, dass die Bundespolizei eigene Drohnen zur Überwachung und Aufklärung einsetzen darf. Sie darf Drohnen auch abwehren. Geht es nach der CDU, soll auch die Bundeswehr dabei unterstützen können – „etwa bei der Ortung militärischer Drohnen in großer Höhe oder beim Abschuss von Drohnen als ultima ratio“, wie es in der Berliner Erklärung heißt. Deutschland soll seine Entwicklung und Produktion von Drohnen deutlich steigern.
Schutz vor Falschnachrichten und Desinformation stärken.„Die gezielte Verbreitung von Fake-News ist ein schleichendes Gift für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, heißt es im Beschluss der CDU. Sie kommen über sozialen Medien oder ausländische Sender. Die CDU will dagegen eine engere Zusammenarbeit von Polizei, Verfassungsschutz, Nachrichtendiensten und anderen umsetzen. Im Inland und mit den Partnern in Europa. Bots und Fake-Accounts müssen untersagt werden, wenn es der Sicherheit dient. KI soll helfen, Algorithmen zu erkennen, die Falschinformationen verbreiten – und diese in Echtzeit richtigstellen. Betreiber der Plattformen sollen voll in die Pflicht genommen werden. Das Recht gilt nicht nur analog, sondern auch digital.
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